Es ist sehr schwer, in das göttliche Geheimnis tiefer einzudringen, wenn nicht 

vorher der Schmerz gewaltsam die versteinerte Kruste des Egoismus auf-

gesprengt hat. 

Die Schläge, die Natur und Menschen uns versetzen, sind letztlich gegen jene

Kruste gerichtet. Sie führen auf jenen beschwerlichen Pfad, auf dem viele 

Hindernisse liegen.

(Aus - "Ich habe die Freiheit gefunden-Igino Giordani)




                                   " FÜRCHTE DICH NICHT ,

                                     weil dich der Mensch zertritt.

                                     Wein sollst du werden..........

                                     Du wurdest Traube........

                                     um zertreten zu werden.

                                     Glaubst du, du hättest keine

                                     Drangsale?

                                     So hast du noch nicht begonnen,

                                     ein Christ zu sein ".


                                     (hl.Augustinus)


                                     "Mein Jesus Barmherzigkeit"











                                     

Fest des Weihetages der Lateranbasilika
Fest des Weihetages der Lateranbasilika - Mutter und Haupt aller Kirchen der Stadt Rom und des Erdkreises   Die dem allerheiligsten Erlöser und seit dem 12. Jahrhundert auch dem hl. Johannes dem Täufer geweihte Lateranbasilika ist die älteste Papstkirche und führt den Titel „Mutter und Haupt aller Kirchen des Erdkreises“. Im anliegenden Lateranpalast residierten die Päpste vom 4. bis zum 14. Jahrhundert. Die Kirche wurde von Kaiser Konstantin errichtet und im Jahr 324 von Papst Silvester I. eingeweiht. Die durch Brand, Erdbeben und Plünderungen heimgesuchte Kirche wurde im Lauf der Jahrhunderte wiederholt restauriert. Papst Benedikt XIII. hat sie am 28. April 1726 nach größeren Restaurationsarbeiten neu eingeweiht und den 9. November als Kirchweihtag der Basilika bestätigt. Ehrfurcht gebietet diese Stätte; hier ist Gottes Haus und die Pforte des Himmels: Der Thronsaal Gottes ist hier. (1.Mos 28.17) Das Haus des Herrn steht wohlgegründet auf festem Fels.

Komm heiliger Geist 

mit deinen Flammen

kehr bei uns allen ein,

ein Herz lass uns zusammen,

und eine Seele sein.

(J.Kentenich)

Herr, deine Güte ermuntere mich

zur Großzügigkeit;

deine Weisheit lehre mich

Toleranz und Geduld;

deine Freude sei mir Ansporn,

anderen Freude zu bereiten;

dein Erbarmen mach mich

hellhörig gegenüber den Bedürfnissen

und Nöten meiner Mitmenschen.

(Adalbert Ludwig Balling)

Das Gebet ist der Zufluchtsort

für jeden Kummer,

eine Grundlage der Fröhlichkeit,

eine Quelle beständigen Glücks,

ein Schutzmittel gegen

Traurigkeit und Kleinmut der Seele.

(Johanes Chrysostomus)

Auf dieser Erde haben wir sehr wenig Vertrauen

in die göttlichen Dinge und ein geringes Wissen von ihnen.

Körperliche Arbeit ist die einfachste.

Schwieriger ist geistige Arbeit, aber sie gibt eine größere

Zufriedenheit.

Spirituelle Arbeit ist die schwierigste und gibt zugleich die größte

Zufriedenheit..

(Hl. Maximilian Maria Kolbe)

Gekommen aus den vier Winden, versammelt zum Festmahl Gottes

Wenn ihr Eucharistie feiert, dann danket so:

       Zunächst für den Kelch:
Dir, unserem Vater, danken wir
für den heiligen Weinstock Deines Knechtes David,
den Du uns hast offenbart durch Jesus, Deinen Sohn.
Ehre und Ruhm sei Dir in Ewigkeit!

       Sodann für das gebrochene Brot:
Dir, unserm Vater, danken wir
für das Leben und die Erkenntnis,
die Du uns hast offenbart durch Jesus, Deinen Sohn.
Ehre und Ruhm sei Dir in Ewigkeit!
Wie das Brot, das wir brechen, das,
einst in Körnern ausgesät auf den Hügeln,
nun geerntet ist, um ein einziges zu werden:
so möge Deine Kirche, von den Enden der Erde her,
sich sammeln in Deinem Reich.
Denn Dein ist Ehre und Ruhm und Macht in Ewigkeit!

       
       Seid ihr gesättigt, dann danket so:
Wir danken Dir, heiliger Vater
für Deinen heiligen Namen, 
dem Du in unseren Herzen Wohnung gabst;
für Erkenntnis, Glauben und Unsterblichkeit,
die Du uns hast offenbart durch Jesus, Deinen Sohn.
Ehre und Ruhm sei dir in Ewigkeit!

Du, Herr, hast in Deiner Allmacht das All geschaffen
zur Ehre Deines Namens;
den Menschenkindern hast Du geschenkt
Speise und Trank zur Freude des Gaumens;
uns aber gabst du das Gnadengeschenk
der geistigen Nahrung
und des Trankes zum ewigen Leben 
durch Jesus, Deinen Sohn.
Und zu alledem danken wir Dir noch
für Deine große Macht.
Ehre und Ruhm sei Dir in Ewigkeit!

Gedenke Deiner Kirche, o Herr,
dass Du sie erlöst vom Bösen
und sie in Deiner Liebe zur Vollendung bringst.
Aus allen vier Winden führe zusammen diese heilige Kirche
in Dein Reich, das Du ihr bereitet hast.
Denn Dein ist die Macht und die Ehre in Ewigkeit

�Komm, Herr Jesus� (Offb 22,20), und diese Welt vergehe!
Hosanna dem Hause Davids!
Wer heilig ist, der komme herbei.
Wer es nicht ist, tue Buße.
�Marana tha!� (1 Kor 16,22). Amen.

Kommentar zum Evangelium 06.11.12